Warum die Lebensmittelindustrie immer häufiger auf Banderolieren setzt

Nur so viel Verpackung wie nötig, keine zusätzlichen Etiketten, weniger Plastik, hoher Automatisierungsgrad - das sind nur einige der Argumente, die für das Banderolieren im Lebensmittelbereich sprechen.

Tanner: Banderolieren im Lebensmittelbereich
© Tanner & Co. AG Verpackungstechnik
14.06.2021
Quelle:  Firmennews

Nur so viel Verpackung wie nötig für Obst & Gemüse, Convenience Food und Fleischprodukte
Banderolen aus Papier mit weniger als 5 % Fremdmaterialanteil oder recycelbarer Folie aus Monomaterial ersetzen unter anderem Plastikbeutel, Schrumpffolien, Klebebänder oder Karton-Sleeves. Je nach Anwendung bündeln sie Produkte zu logistischen Einheiten, zeichnen sie aus, ersetzen Etiketten oder übernehmen die Rolle der attraktiven und kundenfreundlichen Verkaufsverpackung. Durch den gezielten Einsatz von Banderolen werden von der Produktion über die Logistik bis ins Verkaufsregal riesige Mengen an Verpackungsmaterial eingespart.

Von Tiefgefrieren bis Backen - Banderolen sind überraschend vielseitig einsetzbar
Die grosse Materialvielfalt und unterschiedliche Herstellungsverfahren eröffnen schier endlose Einsatzmöglichkeiten. Banderolen können bei Bedarf tiefgefroren oder gebacken werden, sind resistent gegen Wasser und Öl und können antimikrobiell ausgerüstet werden. Sie werden ausserdem ausschliesslich mit für Lebensmittel zugelassenen Low-Migration-Farben bedruckt. Auf Wunsch auch beidseitig und während des Banderolierens zusätzlich mit flexiblen Informationen wie Haltbarkeitsdatum, Batchnummer oder einem Strichcode. Das macht zusätzliche Etiketten überflüssig.

Für Gemüseproduzenten, wachsende Startups und etablierte Industriebetriebe
Banderoliermaschinen gibt es vom halbautomatischen Tischmodell bis zur vollautomatischen, in die Produktionslinie integrierten End-of-Line-Lösung. Sie können gemietet werden und sowohl Papier als auch Folie verarbeiten. Das macht Banderolieren zu einer äusserst flexiblen und skalierbaren Verpackungslösung.