Mondi Südafrika fördert Energieautarkie und Klimaresilienz mit neuen Turbinen- und Hochwasserschutzprojekten

  • Die Papierfabrik von Mondi in Merebank, Südafrika, erreicht durch die Installation einer neuen Turbine eine deutliche Steigerung ihrer Energieautarkie und ist damit auf dem besten Weg, in Zukunft vollständig energieautark zu werden
  • Das Projekt reduziert die Abhängigkeit von externen Stromlieferungen, senkt die Kosten und verbessert die langfristige Betriebsstabilität der Fabrik.
  • Darüber hinaus wurden zwei Hochwasserschutzprojekte abgeschlossen, um die Risiken durch Naturkatastrophen zu mindern und die Geschäftskontinuität zum Nutzen der Kunden sicherzustellen.
Mondi Südafrika fördert Energieautarkie und Klimaresilienz mit neuen Turbinen- und Hochwasserschutzprojekten
© Mondi Group
15.10.2025
Quelle:  Firmennews

Mondi, ein weltweit führender Anbieter von nachhaltigen Verpackungen und Papier, hat mit der Installation einer neuen Turbine im Kraftwerk seiner Fabrik in Merebank in Durban, Südafrika, einen wichtigen Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit erreicht. Die Fabrik kann nun 60 % ihres Strombedarfs selbst decken, wodurch die Abhängigkeit vom Stromnetz deutlich reduziert und die Betriebseffizienz verbessert wird.

Das Projekt umfasst die Installation einer neuen Kondensationsdampfturbine, Kühltürme, Rohrleitungen und Steuerungssysteme, die den überschüssigen Dampf aus dem Kessel der Fabrik nutzen.

"Dieses Projekt ist für das Werk ein echter Wendepunkt. „Durch die Stromerzeugung vor Ort reduzieren wir unsere Abhängigkeit von externen Stromlieferungen, senken Kosten und machen einen Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit, Klimaresilienz und langfristiger Betriebsstabilität. Sobald die Modernisierung des Kühlturms abgeschlossen ist, wird die neue Turbine mehr Strom produzieren, als das Werk verbraucht – ein bedeutender Meilenstein auf unserem Weg zur Selbstversorgung." (Donovan Naidoo, Betriebsleiter bei Mondi Merebank)

Neben der Erhöhung der Energieautarkie wird das neue Turbinenprojekt auch den CO2-Fußabdruck der Fabrik verringern.

Neben dieser Energieinvestition hat die Fabrik zwei Hochwasserschutzprojekte abgeschlossen, um die Risiken durch Naturkatastrophen zu mindern. Die Projekte umfassen die Installation von Flutschutztoren und den Einsatz von aufblasbaren Hochwassersperren, mit denen sich schnell Wasserauffangdämme errichten lassen. Zusammen tragen diese Maßnahmen dazu bei, den Betrieb der Fabrik und die umliegenden Gemeinden vor extremen Wetterereignissen zu schützen und so die Geschäftskontinuität zu gewährleisten.

Das Turbinengeneratorprojekt und die Hochwasserschutzprojekte tragen zu den Nachhaltigkeitsverpflichtungen des Mondi Action Plan 2030 (MAP2030) bei.

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