Sappi Europe leitet einen Konsultationsprozess zur möglichen Schließung der PM2 in seinem Werk Kirkniemi in Finnland ein
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Sappi Europe hat die Einleitung eines Konsultationsprozesses in seinem Werk Kirkniemi in Finnland als Teil einer geplanten Umstrukturierung seiner Vermögenswerte bekannt gegeben. Dieser Schritt erfolgt als Reaktion auf einen strukturellen Rückgang der Nachfrage in ganz Europa und anhaltende finanzielle Herausforderungen. Die geplanten Änderungen sollen die langfristige Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt für grafisches Papier sichern und die Produktionskapazität an die sich ändernde Marktdynamik und die Kundenbedürfnisse anpassen.
Sappi Europe hat die mögliche Schließung der Papiermaschine 2 in seinem Werk Kirkniemi in Lohja, Finnland, angekündigt. Wenn dieser Schritt umgesetzt wird, würde sich die Jahreskapazität des Werks für gestrichenes Magazinpapier um 175.000 Tonnen verringern.
Die geplante Schließung ist Teil der Strategie von Sappi, die Kapazitäten an die Marktnachfrage anzupassen und die betriebliche Effizienz zu verbessern, wobei die Papiermaschinen 1 und 3 weiterhin in Betrieb bleiben. Der Prozess würde sorgfältig gesteuert werden, um die Kontinuität der Lieferungen ohne Unterbrechungen für die Kunden sicherzustellen.
Marco Eikelenboom, CEO von Sappi Europe, fügte hinzu: „Dieser geplante Schritt spiegelt die allgemeinen Veränderungen in unserem Marktumfeld wider und unterstützt unser kontinuierliches Engagement für die Verbesserung der Effizienz, Nachhaltigkeit und langfristigen Wettbewerbsfähigkeit unserer europäischen Aktivitäten.“
Der Konsultationsprozess kann bis zu 100 Stellen im Werk Kirkniemi betreffen. Sappi ist weiterhin bestrebt, die Mitarbeiter während dieses Prozesses gemäß den finnischen Rechtsvorschriften zu unterstützen, und wird eng mit den Arbeitnehmervertretern zusammenarbeiten, um geeignete Lösungen zu finden.
