Huhtamaki: Einwegverpackungen sind eine nachhaltige Wahl für die Gesellschaft, das sagt die Wissenschaft

Studien zeigen, dass Einwegverpackungen auf Papierbasis geringere Auswirkungen auf den Kohlenstoffausstoß und das Süßwasser haben als Mehrwegsysteme, da Energie und Wasser zum Waschen und Trocknen von Gastronomiegeschirr benötigt werden.

Einwegverpackungen sind eine nachhaltige Wahl für die Gesellschaft, das sagt die Wissenschaft
© Huhtamäki Oyj
25.12.2021
Quelle:  Firmennews

"Wir sollten mit dem Rätselraten aufhören, wenn es um umweltverträgliche Lösungen geht, und wir sollten der Wissenschaft vertrauen und zusammenarbeiten, um unsere Wirtschaft kreislauffähig zu machen", sagt Eric Le Lay, Präsident Fiber Foodservice Europe-Asia-Oceania bei Huhtamaki und Präsident der European Paper Packaging Alliance (EPPA).

Die von der EPPA in Auftrag gegebene Ökobilanz ergab, dass entgegen der weit verbreiteten Meinung Mehrweggeschirr in Bereichen, die sich entscheidend auf den Klimawandel auswirken, eine deutlich höhere Umweltbelastung aufweist als papierbasierte Einwegsysteme.

Der Vorteil von Einwegverpackungen
Ramboll, das weltweit tätige Beratungsunternehmen, das die Ökobilanz durchgeführt hat, kam zu dem Schluss, dass eine Umstellung auf Mehrweggeschirrsysteme 2,8-mal mehr CO2-Äquivalentemissionen verursachen würde als die papierbasierten Einwegsysteme in den europäischen Schnellrestaurants. Dies entspricht dem Ausstoß von einer Million zusätzlicher Benzinautos auf Europas Straßen.

Der Süßwasserverbrauch wäre 3,4-mal so hoch, da das Wasser zum Waschen und Trocknen des benutzten Geschirrs und zur Einhaltung der Standards zur Vermeidung von Kreuzkontaminationen benötigt wird. Dies entspräche dem Süßwasserbedarf einer Stadt mit 750 000 Einwohnern.

Beweise für Entscheidungen nutzen
Huhtamaki fordert die politischen Entscheidungsträger auf, Erkenntnisse wie die Ramboll-Ökobilanz als Entscheidungsgrundlage zu nutzen, um die bestmöglichen Lösungen für Verbraucher und Umwelt zu gewährleisten.

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