Nordic Paper beschließt, als Reaktion auf die angekündigte Absicht von Shanying, seinen Anteil von 48,16 % zu veräußern, einen möglichen Verkauf des Unternehmens zu prüfen

Nordic Paper Holding AB (publ) ("Nordic Paper" oder das "Unternehmen") hat zur Kenntnis genommen, dass Shanying International Holding Co., Ltd ("Shanying") angekündigt hat, dass Shanying beabsichtigt, seine Beteiligung an Nordic Paper ganz oder teilweise zu verkaufen. Das Unternehmen weist ferner darauf hin, dass sich die Absichten in einem frühen Stadium befinden und dass es keine Garantie dafür gibt, dass ein Verkauf zustande kommt oder zu welchen Bedingungen, einschließlich des Preises.

Henrik Essén, Direktor für Nachhaltigkeit und Kommunikation
© Nordic Paper
25.03.2024
Quelle:  Firmennews

Shanying hält über seine hundertprozentige Tochtergesellschaft SUTRIV Holding AB derzeit 48,16 % der ausstehenden Aktien von Nordic Paper. Ein Verkauf eines Teils oder der gesamten Beteiligung von Shanying an einen Dritten könnte ein obligatorisches Übernahmeangebot für alle Aktien von Nordic Paper erforderlich machen.

In Anbetracht dieser Situation hat das Board of Directors von Nordic Paper beschlossen, einen Prozess einzuleiten, um potenzielles Interesse von Dritten für alle Aktien des Unternehmens zu sondieren. Ziel des Prozesses ist es, den bestmöglichen Wert und das bestmögliche Ergebnis für alle Aktionäre von Nordic Paper zu erzielen.

Das Verfahren kann letztlich zu einem öffentlichen Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien von Nordic Paper führen, bei dem die Aktionäre die Wahl hätten, ob sie das Angebot annehmen wollen oder nicht. Ein solches Angebot würde unter anderem eine Stellungnahme des Board of Directors von Nordic Paper, vertreten durch einen unabhängigen Angebotsausschuss, und eine Fairness Opinion eines unabhängigen Finanzberaters beinhalten.

Das Verfahren befindet sich in einem frühen Stadium und führt möglicherweise nicht zu einem Angebot für alle Aktien des Unternehmens.

Der Verwaltungsrat hat BofA Securities als Finanzberater und Vinge als Rechtsberater beauftragt.

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