Die kritische Phase der Umstrukturierung der slowenischen Papierfabrik Vipap Videm Krško geht erfolgreich zu Ende und das Unternehmen nimmt derzeit die Produktion wieder auf

Der Erfolg des förmlichen Abschlusses des Verfahrens hängt von der Genehmigung des Plans durch die abgesicherten Gläubiger und der Entscheidung des Stadtgerichts von Krško ab.

Das Verfahren, das im September auf Antrag des größten gesicherten Gläubigers des Werks, der tschechischen Gesellschaft VIPAP CZ, eingeleitet wurde, hat es Vipap Videm Krško ermöglicht, eine Umschuldung und eine Überprüfung der Betriebskosten vorzunehmen und die Wiederaufnahme der Produktion mit einem neuen Produktportfolio vorzubereiten.

Das sanierte Unternehmen wird sich nun in erster Linie auf die Produktion von Verpackungsmaterialien konzentrieren, ein vielversprechender Bereich, unter anderem aufgrund der langfristig steigenden Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten in verschiedenen Segmenten.

Das Zwangsausgleichsverfahren wurde in Abstimmung mit dem neuen Krisenmanagement von Vipap Videm Krško unter der Leitung der Vorstandsvorsitzenden der Papierfabrik, Milena Resnik, durchgeführt. Darüber hinaus hat das neue Management weiterhin die volle Unterstützung der Investoren unter dem Dach der Vipap Holding, die vor der Umstrukturierung alleiniger Aktionär der Papierfabrik war. Die Investorengruppe unterstützt das Unternehmen Vipap Videm Krško schon seit langem und ist überzeugt, dass die Papierfabrik nach Abschluss der Restrukturierung die Produktion wieder aufnimmt.

Die Vertreter der Investoren streben eine bestmögliche Zusammenarbeit mit allen Beteiligten an und erwarten eine erfolgreiche Wiederaufnahme der Produktion bei Vipap Videm Krško in den ersten Dezembertagen.