Sappi schließt Konsultationsverfahren für die deutsche Papierfabrik Alfeld ab
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Spezial- und Hochbarrierepapiere sollen am Standort Alfeld künftig im Fokus stehen
Sappi Europe hat das im Juli angekündigte Konsultationsverfahren für die Papierfabrik Alfeld abgeschlossen: Im Zuge dessen wurde unter anderem die Stilllegung zweier Papiermaschinen beschlossen.
Davon betroffen sind die PM 1, PM 4 sowie der Offline-Coater 2 und die Formatausrüstung, erklärt Sappi Ende Oktober. Folge der Schließungen ist demnach ein Stellenabbau von rund 180 Planstellen. Die Maßnahmen sind Teil der Strategie des Papierherstellers, die Produktionskapazitäten an die Marktnachfrage anzupassen und die Nutzung der verbleibenden Anlagen des Werkes zu optimieren. Das Werk in Alfeld werde sich künftig auf Spezial- und Hochbarrierepapiere konzentrieren.
In der Papierfabrik Alfeld verfügt Sappi Europe bislang über eine jährliche Produktionskapazität von 120.000 jato Sulfitzellstoff sowie fünf Papiermaschinen für insgesamt 275.000 jato Papier und Karton.