Wechsel an der Spitze der TRICOR-Gruppe: Philipp Kosloh wird neuer CEO

Philipp Kosloh (49) wurde zum 01.Dezember 2023 neuer CEO der TRICOR Gruppe. Damit tritt er die Nachfolge von Robert Wiblishauser an, der das Unternehmen nach über 20 Jahren als CFO und CEO planmäßig zum Ende des Jahres 2023 verlässt.

Tricor Packaging
© TRICOR PACKAGING & LOGISTICS AG
11.12.2023
Quelle:  Firmennews

„Mit Philipp Kosloh haben wir einen hochkarätigen Nachfolger und angesehenen Branchenexperten für die TRICOR Gruppe gewinnen können“, betont Kyle Baker, Aufsichtsratsvorsitzender der TRICOR Packaging & Logistics AG. „Mit seiner langjährigen Erfahrung wird er die Marktführerschaft unseres Unternehmens in Europa konsequent weiter ausbauen“, so Baker weiter.

Kosloh, der zuvor als Vorstand (COO) der Progroup AG und als General Manager bei Smurfit Kappa tätig war, verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der Papier- und Verpackungsindustrie. Nach seinem Ingenieurstudium in Berlin und einem MBA in London kann sich der ausgebildete Packmitteltechnologe bei der TRICOR seiner Leidenschaft für nachhaltige Verpackungslösungen widmen.

Robert Wiblishauser, seit Mai letzten Jahres CEO der TRICOR Gruppe, wird nach vollzogener Übergabe sein Amt niederlegen und den Konzern plangemäß zum Jahresende verlassen, um sich neuen Aufgaben zu widmen.

„Im Namen des gesamten Aufsichtsrates möchte ich mich bei Robert Wiblishauser für seinen 20- jährigen Einsatz als CFO und CEO der TRICOR Gruppe bedanken“, betont Kyle. „Mit seiner Professionalität und seinem vorbildlichen persönlichen Engagement hat er das Unternehmen maßgeblich geprägt und vorangebracht“, so Baker weiter.

„Die TRICOR ist im Markt als Spezialist für industrielle Verpackungslösungen ausgezeichnet positioniert“, sagt Philipp Kosloh, CEO der TRICOR Gruppe. „Ich freue mich darauf, diese interessante Aufgabe zu übernehmen und gemeinsam mit dem Team die TRICOR zu einem der innovativsten und kundenorientiertesten Unternehmen der Branche zu machen“, so Kosloh weiter.

Um das zu erreichen, wird Tricor auch sein Produktangebot für Semi-Bulk- und Industrieverpackungen konsequent weiter ausbauen. Dazu wird das Unternehmen 170 Millionen Euro in den Bau eines weiteren Standorts nahe der niederländischen Grenze (Region Weeze / Goch) investieren. Das Werk wird nach höchsten Energieeffizienzstandards gebaut und wird über einen der höchsten Automatisierungsgrade der Branche aufweisen. Es wird im dritten Quartal 2025 an den Start gehen und über eine Produktionskapazität von bis zu 200 Millionen Quadratmetern Schwerwellpappe pro Jahr verfügen.

Das könnte Sie auch interessieren


 

Ausgewählte Topnews aus der Papierindustrie