Umweltgenehmigung für die Erweiterung des Werks Katrinefors von Metsä Tissue erteilt - Vorbereitung der Investitionsentscheidung als nächster Schritt

Die Entscheidung über die Umweltgenehmigung wurde bei Metsä Tissue mit Genugtuung aufgenommen. Das Unternehmen wird nun die Details der Entscheidung analysieren und die Entscheidungsfindung für die Investition vorbereiten. Das Unternehmen schätzt, dass die Entscheidung über die Investition in der ersten Hälfte des Jahres 2023 getroffen werden kann.

Die Vorbereitungen für die Investition in das Werk Katrinefors sind Teil des Future Mill-Programms von Metsä Tissue, das darauf abzielt, die Umweltleistung der Tissue-Produktion auf Weltklasseniveau zu steigern. Die jetzt erteilte Genehmigung würde eine Erhöhung der jährlichen Produktionskapazität von derzeit 75 000 Tonnen auf 145 000 Tonnen Frischfaser-Tissuepapiere ermöglichen und 50 bis 100 zusätzliche Arbeitsplätze in der Fabrik schaffen. Mit der geplanten Investition würde Metsä Tissue eine Vorreiterrolle bei Investitionen in die Tissue-Industrie in Schweden und Skandinavien einnehmen und dazu beitragen, die Versorgungssicherheit bei wichtigen Hygienepapieren zu gewährleisten.

"Wir freuen uns über diese positive Entscheidung des Land- und Umweltgerichts. Der nächste Schritt ist nun die Vorbereitung der eigentlichen Investitionsentscheidung", sagt Esa Paavolainen, Projektleiter bei Katrinefors Mill.

Das Werk Katrinefors hat eine lange Geschichte und Tradition in Mariestad und ist ein wichtiger privater Arbeitgeber in der Region mit starken Wurzeln in der schwedischen Hygienepapierindustrie seit 1765. Das Werk produziert die führenden Hygienepapiermarken Katrin, Lambi und Serla. Die Investition in die Modernisierung und Erweiterung der Katrinefors-Fabrik wäre eine der größten in der Geschichte von Metsä Tissue.