Nachhaltigkeit der eigenen Aktivitäten: Erfolgreiche Schritte zur Senkung des CO2-Fußabdrucks an Voith Paper-Standorten weltweit

  • Seit Beginn des Geschäftsjahres 2022 sind alle Aktivitäten an Voith-Standorten weltweit klimaneutral
  • Zwischen 2012 und dem Geschäftsjahr 2020/21 konnten die Voith Paper Standorte ihren Abfall bereits um 33 Prozent, den Wasserverbrauch um 56 Prozent und den Energiekonsum um 38 Prozent im Verhältnis zum Umsatz senken
  • Die Nachhaltigkeit der eigenen Aktivitäten ist ein Fokusthema des kürzlich gestarteten Nachhaltigkeitsprogramms Papermaking for Life
Voith ist jetzt klimaneutral
© Voith. Branchenweit führend: Voith legt bereits seit vielen Jahren einen besonderen Fokus auf die Nachhaltigkeit der eigenen Aktivitäten
16.06.2022
Quelle:  Firmennews

Seit Beginn des Geschäftsjahres 2022 hinterlässt die Voith Group an ihren Standorten weltweit keinen CO2-Fußabdruck mehr. Das Net-Zero-Konzept von Voith umfasst vier Handlungsfelder: die Effizienzsteigerung eigener Prozesse, Eigenerzeugung regenerativer Energien, Nutzung erneuerbarer Energiequellen sowie Kompensation der aktuell noch unvermeidlichen Emissionen. In allen Bereichen konnten durch verschiedene Projekte Fortschritte erzielt werden. Zum Beispiel nutzen in Österreich inzwischen alle Produktionsstätten von Voith Paper Strom aus eigenen Solaranlagen und beziehen auch für den restlichen Energiebedarf Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen. Damit setzt Voith ein starkes Zeichen.

"Die Photovoltaik-Anlagen tragen zu unserem übergeordneten Ziel bei, möglichst nachhaltig zu wirtschaften. Wir verstehen es als unsere Pflicht, ökologische wie auch betriebswirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen, um unsere Standorte fit für die Zukunft zu machen. Allein die in Frankenmarkt verbaute Anlage liefert einen Ertrag von circa 590 MWh jedes Jahr. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von ungefähr 150 Haushalten", sagt Rico Schmalz, Operations Manager bei Voith Austria.

Nachhaltigkeitsengagement in vielen Bereichen

Schon seit vielen Jahren übernimmt Voith Verantwortung im Bereich Nachhaltigkeit und setzt sich ambitionierte Ziele. Zu diesem Zweck trackt Voith bereits seit 2012 relevante Verbrauchsindikatoren an seinen Niederlassungen und leitet entsprechende Projekte zur Verbesserung ein. Die Voith Paper Standorte konnten dadurch bis zum Geschäftsjahr 2020/21 den Abfall um 33 Prozent, den Wasserverbrauch um 56 Prozent und den Energiekonsum um 38 Prozent im Verhältnis zum Umsatz senken.

"Bis Ende des Geschäftsjahres 2026/27 soll die Eigenerzeugung von erneuerbaren Energien bei Voith Paper auf mehr als 11 GWh pro Jahr angehoben werden. Daneben sollen effizientere Prozesse den Energiekonsum um 2,5 Prozent pro Jahr im Verhältnis zum Umsatz senken", sagt Sophie Alice Fischer, Sustainability Manager bei Voith Paper.

Die unabhängige ISS ESG-Ratingagentur bestätigte letztes Jahr die führende Stellung der Voith Group im Bereich Nachhaltigkeit und zeichnete das Unternehmen mit der Premium-Bewertung B- aus. Auf der Basis von über 100 Kriterien wurde Voiths Leistung im Bereich Umwelt, Soziales und Unternehmensführung als überdurchschnittlich bewertet. Dadurch zählt Voith zu den besten Unternehmen weltweit im Nachhaltigkeitsbereich innerhalb des Anlagen- und Maschinenbausektors.

"Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Optimierungsmöglichkeiten im Bereich Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Der weltweite Ausbau der Photovoltaikanlagen ist eine von vielen Aktivitäten, die wir unternehmen", sagt Rico Schmalz, Operations Manager bei Voith Austria.

Nachhaltigkeitsprogramm Papermaking for Life

Die Nachhaltigkeit der eigenen Aktivitäten ist ein Schwerpunktthema des kürzlich gestarteten Nachhaltigkeitsprogramms Papermaking for Life. Im Rahmen der Innovations- und Entwicklungsoffensive stellt Voith Paper zudem vielseitige Technologien und Initiativen vor, die zu effizienteren und nachhaltigen Prozessen in der Papierherstellung führen. Im Fokus stehen die Themen Wasser-, Energie- und Fasereinsparungen sowie Digitalisierung, Innovationen und Partnerschaften als Hebel für eine nachhaltigere Produktion.

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