Küchenpapier, Taschentücher & Co. machen Ärger in der Toilette
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Küchenpapier, Taschentücher und feuchte Toilettentücher haben im WC nichts zu suchen - auch wenn es verlockend erscheint, sie einfach runterzuspülen. Doch anders als herkömmliches Toilettenpapier, das schnell im Wasser zerfasert, bleiben diese Papierprodukte auch im nassen Zustand relativ stabil.

Verstopfungsgefahr und teure Folgen
Die Folge: Auf ihrem Weg durch die Abwasserleitungen können sie zu Verstopfungen führen oder diese begünstigen. Gelangen die Papierreste bis in die Kläranlage, müssen sie dort in aufwendigen Verfahren wieder aus dem Abwasser gefischt werden. Die Kosten dafür tragen wir alle über höhere Abwassergebühren.
Nassfestmittel belasten Umwelt
Ein weiteres Problem: Bei der Herstellung von Küchenpapier und Taschentüchern kommen sogenannte Nassfestmittel auf Basis von Kunststoffen zum Einsatz. Diese synthetischen Polymere sind biologisch nur schwer abbaubar. Landen sie im Abwasser, belasten sie auf Dauer die Umwelt.
Wohin mit benutztem Papiertaschentuch & Co.?
Wohin also mit dem benutzten Papiertaschentuch? Ganz einfach: Ab in den Restmüll damit! Gleiches gilt für Küchenpapier und feuchte Toilettentücher. Nur so lassen sich Schäden an den Abwassersystemen und unnötige Belastungen für die Umwelt vermeiden. Also: Denk dran - nicht alles Papier ist fürs Klo geeignet!