Stora Enso investiert 30 Mio. EUR in die Verringerung der CO2-Emissionen bei der Herstellung von Holzspänen

Stora Enso wird ca. 30 Mio. EUR in den Standort Heinola Fluting in Finnland investieren, um die Energieversorgung und die Prozessausrüstung zu erneuern. Nach Abschluss der Investition kann der Standort auch die verbleibenden fossilen Brennstoffe durch erneuerbare Bioenergie ersetzen. Dadurch werden die auf fossilen Brennstoffen basierenden Treibhausgasemissionen des Standorts um mehr als 90 % gesenkt.

Heinola Fluting Mill produziert hochwertige halbchemische Wellen für die Wellpappenindustrie.
© Stora Enso Oyj
28.02.2023
Quelle:  Firmennews

Stora Enso hat sich das ehrgeizige Umweltziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen seines Betriebs bis 2030 zu halbieren. Durch den Ersatz fossiler Energiequellen durch erneuerbare Energiequellen werden die fossilen Treibhausgasemissionen am Standort Heinola Fluting um rund 113.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) reduziert. Der Standort Heinola von Stora Enso produziert hochwertiges Wellenmaterial, das in Wellpappe verwendet wird und den Weltmarkt bedient.

"Diese Investition unterstützt das Emissionsziel von Stora Enso und ermöglicht es uns, den niedrigsten CO2-Fußabdruck auf dem nordischen Markt für halbchemische Wellpappe zu erreichen. Dadurch können wir unseren Kunden helfen, umweltfreundlicher zu werden, und ihnen gleichzeitig unser hochwertiges Riffelprodukt zur Verfügung stellen", sagt Henna Pääkkönen, Leiterin der Geschäftseinheit Containerboard bei Stora Enso Packaging Materials.

Mit der Investition werden nicht nur die Treibhausgasemissionen erheblich gesenkt, sondern auch das Kraftwerk erneuert und Teile des Standorts modernisiert, wodurch die Stabilität und Effizienz des Produktionsprozesses verbessert wird. Die Bauarbeiten werden Ende 2023 beginnen und die Investition wird im letzten Quartal 2024 abgeschlossen sein. Sie wird keine Auswirkungen auf das Personal am Standort haben.

Die am Stora Enso-Standort Heinola Fluting erzeugte Energie deckt heute 95 % des Fernwärmebedarfs der Einwohner der Stadt Heinola. Nach Abschluss der Investition wird die Wärmequelle fast vollständig auf erneuerbarer Bioenergie beruhen.

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