Kochmützen aus Papier sind häufiger im Einsatz als Kochmützen aus Stoff

Kochmützen sind Kopfbedeckungen, die in der Küche von den meisten Köchen getragen werden, um diese nach ihren Kochaufgaben unterscheiden zu können.

Koch mit Kochmütze aus Papier
© Bild von Robert Prax auf Pixabay
16.10.2023

Die Stofffarbe Weiß wurde gewählt, weil berühmte Köche früher der Meinung waren, dass Weiß ein Gefühl der Sauberkeit in der Küche vermittelt. Eine Kopfbedeckung in der Küche zu tragen ist übrigens eine Vorschrift der Personalhygiene.

Heutzutage trägt ein Koch eher ein Käppchen, Haarnetz oder eine Baseballkappe. Des Weiteren sind auch Einwegkochmützen aus Papier häufiger im Einsatz als wiederverwendbare aus Stoff. Alternativ wird die kurze Variante der Kochmütze getragen.

Bei gefältelten Kochmützen repräsentierte die Anzahl der Falten früher, wie viele Rezepte ein Koch beherrschte. Heute symbolisieren die Falten – selbst wenn es nur drei oder vier sind – immer noch die Erfahrung eines Küchenchefs.

In den 1800er-Jahren wurde ein Koch als wichtiger oder als sachkundiger angesehen, je höher seine Haube war. Heutzutage tragen die meisten Köche Hauben, die nur 23 bis 30 Zentimeter groß sind. Die Höhe spielt immer noch eine Rolle, denn Hauben sind der Küchenelite vorbehalten und nicht für vorbereitende Köche oder Küchenhilfen gedacht.

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