Nase putzen: Warum man besser kein Küchenpapier oder Toilettenpapier verwenden sollte
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Schnupfen ist lästig und jeder möchte die laufende Nase schnell wieder los werden. Doch beim Griff zum Taschentuch sollten Sie nicht einfach irgendein Papier verwenden. Küchenpapier und Toilettenpapier sind keine gute Wahl, wenn die Nase rot sieht. Wir erklären, warum.
Zu hart für die empfindliche Nasenhaut
Die Haut in der Nase ist sehr empfindlich. Küchenpapier und erst recht Toilettenpapier sind dafür einfach zu rau. Die grobe Oberfläche kann die Nasenschleimhaut reizen und im schlimmsten Fall sogar verletzen. Das Putzen der Nase wird dann noch unangenehmer. Außerdem saugen die rauen Papiertücher Feuchtigkeit auf. Dadurch trocknet die Nasenschleimhaut aus, was ebenfalls zu Reizungen führen kann.
Verstopfte Toiletten vermeiden
Ein weiterer wichtiger Grund, warum man die Nase nicht mit Küchen- oder Toilettenpapier putzen sollte: Die Papiertücher lösen sich nicht so gut in Wasser auf. Wenn man sie in der Toilette entsorgt, können sie das Abwassersystem verstopfen. Das gilt auch für feuchtes Toilettenpapier und Kosmetiktücher. Entsorgen Sie benutztes Papier also immer über den Hausmüll.
Taschentücher sind besser geeignet
Greifen Sie lieber zu weichen Papiertaschentüchern oder Stofftaschentüchern. Diese sind extra für die empfindliche Haut entwickelt. Sie reizen die Nase nicht zusätzlich und fusseln auch nicht. Spezielle Taschentücher mit Balsam oder Aloe Vera pflegen die strapazierte Haut zusätzlich.
Tipps für die Schnupfenzeit
Einige Tipps helfen dabei, die Nase während einer Erkältung nicht übermäßig zu strapazieren:
- Nase sanft schnäuzen und nicht zu fest pusten
- Lieber häufiger und dafür sanfter putzen
- Nasenschleimhäute regelmäßig befeuchten, z.B. mit Salzwasser oder Nasenspray
- Auf ausreichende Luftfeuchtigkeit im Raum achten